Im Moment könnte es passieren, dass eine Person gewählt wird, obwohl gegen ihre Wahl ein hoher Widerstand innerhalb der Partei herrscht, sofern diese nur eine Ja-Stimme mehr als Nein-Stimmen hat.
In der Agora verwenden wir mittlerweile das systemische Konsensieren, dies lässt sich auf Wahlen jedoch nicht ohne Weiteres übertragen. Dieser Antrag versucht dennoch, dass Personen nur gewählt sind, wenn ein höherer Konsens für und kein großer Widerstand gegen ihre Wahl herrscht.
Konkret soll nur noch gewählt werden können, wer maximal von einem Drittel der Abstimmenden eine Nein-Stimme erhält und mindestens von der Hälfte der Abstimmenden eine Ja-Stimme. Hierdurch könnte es dazu kommen, dass mehrere Wahlgänge erforderlich werden, weswegen einige diesbezügliche Regelungen entsprechend angepasst werden sollen. Im dritten Wahlgang reicht dann auch eine geringere Mehrheit.
Wir greifen hiermit einee Idee auf, die schon im letzten Jahr hier auf dem Marktplatz diskutiert wurde.
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